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Das Photo von Frank Strobel
(von Kai Bienert http://www.frankstrobel.de/de/biographie)

Der Dirigent Frank Strobel: „Es ist für mich wichtig, den Blick für Dinge offen zu halten!“

Ein engagierter Musikschaffender und innovativer Enthusiast im Interview

Von Anna Fortunova

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Der Dirigent, Arrangeur, Herausgeber, Produzent, Studiomusiker und künstlerische Leiter der Europäischen FilmPhilharmonie Frank Strobel ist einer der bekanntesten Experten im Bereich Filmmusik. Er begeistert die Zuhörer von Sydney bis Reykjavík und von Hong Kong bis Buenos Aires nicht nur mit seinem Professionalismus, sondern auch mit kühnen Projekten, die vielen Menschen neue musikalische Welten eröffnen. Welche von diesen Produktionen leichter ist - ein deutscher Stummfilm aus den zwanziger Jahren, von dem (wie man glaubte) keine vollständige Fassung erhalten war, ein sowjetischer Schwarz-Weiß-Film der 1930er Jahre der in einem totalitären Staat entstand, oder ein US-amerikanischer Cyber-Sci-Fi-Action-Thriller der letzen Jahre – ist wahrscheinlich eine rhetorische Frage. Die Realität ist so wie sie ist: Frank Strobel leitet meisterhaft alle diese wie auch unglaublich viele andere Projekte, die meisten hat er selbst ins Leben gerufen. Eines seiner innovativen Projekte ist „Matrix live“, das 105 Musikerinnen und Musiker benötigt. Vor kurzem konnte Hannover „Matrix live“ mit dem NDR Pops Orchestra erleben, das im Oktober 2011 mit diesem Programm in der Royal Albert Hall in London zu Gast war.

Anna Fortunova: Was ist für Sie das Projekt „Matrix live – Film in Concert“?

Frank Strobel: Das ist etwas ganz Neues. Wir haben den Versuch unternommen, die Form der Filmkonzerte noch weiter zu entwickeln, und uns in den Tonfilmbereich begeben. Wir überlegen uns jetzt, welche Tonfilme Musik haben, die man live spielen könnte. Matrix live – Film in Concert hatte im August 2010 in Lübeck beim Schleswig-Holstein-Musikfestival seine Weltpremiere. Da haben wir gesehen, dass es funktioniert. Dieser Film aus dem Jahr 1999 ist bekannt als eine Revolution im Kino, es war eine vollkommen neue Ästhetik, und er hat eine großartige Musik von Don Davis. Wir spielen diese Musik live zum Film und das Projekt wandert jetzt. Wir spielen unter anderem in der Royal Albert Hall in London, was natürlich mit 6.000 Plätzen ein großartiger Rahmen ist.

Anna Fortunova: An welchen anderen Projekten arbeiten Sie aktuell?

Frank Strobel: Wir arbeiten beispielsweise an einer Rekonstruktion von Oktober (Sergej Eisensteins Film aus dem Jahr 1927 - Anmerkung der Redaktion). Die Premiere wird auf der Berlinale mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin im Februar 2012 sein. Es wird die Rekonstruktion des Films und der Musik von Edmund Meisel geben. Das möchten wir dann auch nach Moskau bringen.
Dann arbeite ich im Moment noch an einer Serie in der Kölner Philharmonie, die mich auch sehr interessiert. Ich habe eine eigene Abonnement-Serie in dieser Saison, die ich Filmkomponisten gewidmet habe, die eine langjährige Partnerschaft mit einem Regisseur eingegangen sind. Dadurch kann ich zeigen, welche Rolle die Kompositionen und die Komponisten für einen Film oder für die künstlerische Sprache eines Regisseurs gespielt haben.
Zum Beispiel habe ich diese Verbindung Alfred Hitchcock und Bernhard Herrmann im Programm, Federico Fellini mit Nino Rota und John Williams mit Steven Spielberg. Das sind die bekanntesten, aber das könnte man jetzt noch lange fortsetzen. Das ist eine Serie, die in der Kölner Philharmonie sehr gut angenommen wird. Wir haben bislang drei Konzerte gehabt. Das ist für mich ein sehr wichtiges Projekt, weil ich eigentlich nach wie vor immer versuche, diese Filmmusiken in all ihren Formen auf einem sehr hohen Niveau zu präsentieren, und das geht natürlich in so einer Reihe am besten.

Anna Fortunova: Mit welchen Orchestern arbeiten Sie an diesem Projekt zusammen?

Frank Strobel: Mit verschiedenen Gastorchestern. Angefangen habe ich mit Steven Spielberg – John Williams und dem London Symphony Orchestra. Dann haben wir den Alfred Hitchcock– Bernard Herrmann gemacht, das war das Radio-Symphonie-Orchester aus Frankfurt, das HR-Sinfonieorchester. Das nächste Konzert habe ich mit dem Nationalorchester des polnischen Rundfunks gemacht, weil ich auch den Osten mit dabei haben möchte. Ich finde das immer wichtig, dass man wirklich diese Bandbreite hat. Danach kam das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Es sind also verschiedenste Gastorchester, die wir dafür nach Köln holen.

Anna Fortunova: Wann haben Sie sich zum ersten Mal für Filmmusik begeistert? Wie hat das bei Ihnen angefangen?

Frank Strobel: Ich komme eigentlich von der Musik her. Ich war auch auf einem musischen Gymnasium und meine Großmutter war Pianistin. Ich bin aber gleichzeitig in einer filmischen Familie aufgewachsen, weil meine Eltern beide im Filmbereich arbeiten. Unter anderem haben sie ein Kino in München betrieben, und dort habe ich mich Tag und Nacht aufgehalten. Das muss man sich so vorstellen: Meine Eltern hatten also ein Kino und ich war oft dort. Und so habe ich auch ganz früh gelernt, Filme selbst vorzuführen, also die Projektionsmaschinen zu bedienen. Und das führte dazu, dass ich oft, wenn im Kino kein Betrieb war, selber ins Kino gegangen bin und mir die Filme vorgeführt habe. Das war dann meistens in der Nacht.

Anna Fortunova: Wie alt waren Sie damals?

Frank Strobel: Zwölf oder dreizehn Jahre alt. Damit fing das an und das ist natürlich ein tolles Erlebnis für einen so jungen Kerl. Ich habe auch oftmals Freunde eingeladen, und wir haben uns dann zusammen die Filme angeguckt. So wie man sich heutzutage zuhause eine DVD ansieht, habe ich das quasi im Kino gemacht. Auf der einen Seite habe ich auf diese Weise viele Filme gesehen. Auf der anderen Seite habe ich aber auch erfahren – oder gelernt –, was Kino eigentlich bedeutet, was Kino ist. Das heißt: große Leinwand, guter Ton, Dunkelheit drumherum, konzentrierte Atmosphäre. Kein Telefon, das einen stört….

Anna Fortunova: kein Popcorn…

Frank Strobel: Ja! Kein Popcorn, keine Geräusche, guter Geruch... Da habe ich gemerkt, was Kino kann, was Film kann. Dann bin ich natürlich auch als Musiker aufmerksam gewesen. Das heißt, ich habe mehr darauf geachtet, was die Musik im Film macht. Wie klingt sie überhaupt? Wie erzählt sie einen Film mit? So kam ich dann relativ schnell zum Stummfilm. Denn im Stummfilm spielt die Musik natürlich eine ganz andere Rolle. Es gibt ja keine Dialoge und keine Geräusche, also keine Atmo. Das war für mich wirklich eine wichtige Erkenntnis. Ich dachte mir: Das ist eigentlich ein spannendes Thema, da müsste man sich mehr mit auseinandersetzen.

Anna Fortunova: Können Sie etwas über „Die Europäische FilmPhilharmonie“ erzählen?

Frank Strobel: Das ist eine Kulturinstitution, die sich ganz der Filmmusik verschrieben hat. Unserer Arbeit besteht im Prinzip aus drei Säulen: Die erste Säule sind so genannte Filmkonzerte, das heißt, es werden Stummfilme gezeigt und live mit der Originalmusik oder Neukompositionen begleitet. In der Regel ist für uns symphonische Musik entscheidend, also Musik für Orchester. Die zweite Säule sind Filmmusikkonzerte. Dort wird Filmmusik im Konzertsaal gespielt. Die dritte Säule sind Aufnahmen mit Orchester für aktuelle Kino- und Fernsehfilme.
Warum wir diese Institution gegründet haben – nein, gründen mussten –, war die Erkenntnis, dass viele Orchester dieses Repertoire spielen wollen, ihnen aber die Erfahrung fehlt, wenn es um Orchestermaterialen im Filmbereich geht. Vieles ist nicht verlegt, man muss die Rechte klären, man muss überhaupt schauen, wo sich das Material befindet, man muss es oftmals umarbeiten, also aufführungsreif machen. Wenn man solche Programme zusammenstellt, braucht man Experten, die sich in diesem Bereich wirklich auskennen. Dann geht es um Projektmanagement vor Ort. Denn wenn Sie einen Stummfilm aufführen, brauchen Sie die entsprechende Technik. All diese Dinge sind in der FilmPhilharmonie verankert. Dort arbeiten Projektmanager, es gibt eine Bibliothekskraft, es gibt Dramaturgen. Im Grunde ist das also eine Institution, die ein Bindeglied schafft zwischen den Veranstaltern – den Orchestern, Konzerthäusern oder Opernhäusern – und den Werken, also allem, was mit Film und Musik zu tun hat. Was noch Teil der Filmphilharmonie ist, ist ein Orchesterverbund. Dort haben sich erstmalig Orchester zusammengeschlossen mit dem Ziel, sich in der Filmmusik stark zu engagieren, und das eben angebunden an eine Institution, die das Know-How besitzt. Die Orchester in diesem Orchesterverbund haben alle schon über viele Jahre Erfahrung gesammelt im Umgang mit Filmmusik.

Anna Fortunova: Sie spielen Musik aus sehr vielen nationalen Schulen. Georges Bizet allerdings hat geschrieben: „Für mich gibt es nur zwei Arten von Musik: gute und schlechte“. Sehen Sie es auch so?

Frank Strobel: Ja und nein. Das Zitat verwende ich auch immer, wenn es um Filmmusik geht. Als ich vor 20 bis 25 Jahren anfing, mich damit zu beschäftigen, war die Reaktion in der Regel: „Warum machen Sie das? Wieso Filmmusik? Das ist doch Musik zweiter Klasse“! Man musste wirklich erstmal gegen diesen niedrigen Status ankämpfen und sich durchsetzen. Ich habe das auch immer mit den Worten getan, dass es nur gute und schlechte Musik gibt. Ich meine, auch in der klassischen Musik gibt es viel schlechte Musik. Das ist immer mein Argument, aber selbstverständlich gibt es auch nationale Schulen, einen nationalen Charakter in der Musik. Das fängt bei den Kompositionen an, denn natürlich wäre eine Musik wie die von Schostakowitsch hier überhaupt nicht zu schreiben gewesen, dazu hätte der Hintergrund gefehlt. Das gleiche gilt auch für die Musik von Claude Debussy…

Anna Fortunova: Oder Gustav Mahler…

Frank Strobel: Genau! Aber einen nationalen Charakter sehe ich auch bei den Orchestern, einen Klang, der aus ihrer Kultur kommt. Es gibt ihn immer noch, aber er verliert sich allmählich. Die deutschen Orchester haben nach wie vor diesen dunkel timbrierten Klang, die russischen Orchester sind durch ihre Streicher geprägt, ein französisches Orchester erkenne ich gegen den Wind. Das ist einfach so. Für mich ist es immer sehr spannend, wenn ich bestimmte Werke, also zum Beispiel „Metropolis“ in sehr unterschiedlichen Ländern dirigiere, weil es jedes Mal anders klingt. Insofern gibt es diese nationalen Eigenheiten tatsächlich, ohne dass man sie jetzt in irgendeiner Weise nationalistisch sehen muss.

Anna Fortunova: Gibt es Ihrer Ansicht nach heute Komponisten im Bereich der Filmmusik, die es mit Komponisten des Formats von Schnittke oder Schostakowitsch aufnehmen können?

Frank Strobel: Das ist schwierig zu beantworten. Das gibt es natürlich schon, aber das ist auch von Land zu Land sehr unterschiedlich. Es gibt zum Beispiel in Deutschland durchaus eine jüngere Generation von Filmkomponisten, die handwerklich wieder sehr gut sind, die wirklich wissen, wie man mit Musik umgehen muss und sie auch schreiben können. Die teilweise auch sehr große Kompositionen für den Film schreiben. Ich glaube, in anderen Ländern, zum Beispiel in Amerika, hat es das immer gegeben. Komponisten wie Danny Elfman für Tim Burton. Das sind großartige Komponisten, die in der Generationsfolge der großen Hollywoodkomponisten stehen, also der Gründervätergeneration wie Erich Wolfgang Korngold, Max Steiner, Franz Waxman. Das sind ja eigentlich alles Granden gewesen, die überwiegend aus Europa kamen, die den Hollywood-Sound gegründet haben. Also eine neue und interessante Generation von Filmkomponisten gibt es hier ganz sicherlich. Man bekommt es ja in Teilen auch mit, Jan Kaczmarek aus Polen zum Beispiel, hat es sogar zu Oscar-Weihen geschafft.

Anna Fortunova: Was sind für Sie die drei besten Filme?

Frank Strobel: Oh, das ist sehr schwierig! Aber es gibt natürlich schon einzelne Filme oder auch Filmregisseure, die ich sehr schätze. Einer der wichtigsten Filme für mich ist „2001: A Space Odyssey“ von Kubrick. „City Lights“ von Charlie Chaplin zählt auch dazu. Überhaupt ist Charlie Chaplin für mich eine großartige Figur, er ist das große Genie des letzten Jahrhunderts, auch in seiner Vielfalt. Da ist etwas, was er macht und was auch mir immer wichtig war, nämlich, sich auf unterschiedlichen Terrains zu bewegen. Charlie Chaplin war sein eigener Produzent, sein Regisseur, sein Autor, sein eigener Hauptdarsteller und sein Komponist.

Anna Fortunova: …Und wie Sie hat auch er früh angefangen.

Frank Strobel: Stimmt! Es ist für mich auch wichtig, den Blick für Dinge offen zu halten. Insofern ist das Schaffen von Charlie Chaplin für mich sehr wichtig geworden – ganz abgesehen davon, dass er sehr menschlich ist. Seine Filme gehen einem immer sehr ans Herz. Dann gibt es noch einen schönen italienischen Film, der auch meine Geschichte ein bisschen widerspiegelt, und zwar ist das „Cinema Paradiso“

Anna Fortunova: Wenn Sie ein Szenario für einen Film schreiben würden oder als Regisseur einen Film machen könnten, worum ginge es da?

Frank Strobel: Oh, das ist natürlich eine ganz schwierige Frage. Die habe ich mir eigentlich noch nie gestellt, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass ich jemals in diese Situation komme! Ich glaube aber, es wäre auf alle Fälle ein Thema, das sich mit zwischenmenschlichen Beziehungen beschäftigt. Ich glaube, das wäre der Kern. Denn ich glaube, das ist das, was das ganze Leben ausmacht. Das ist natürlich auch in der Literatur, im Film, im Theater und in der Kunst zu finden. Aber ich glaube, das ist nach wie vor ein Thema, das für die Menschheit oder den Menschen einfach zentral ist.

Anna Fortunova: Zu klassischen Konzerten gehen in der Regel wenig junge Leute. Ist das bei Filmmusik auch so?

Frank Strobel: Eben nicht! Und genau das ist die große Chance. Das ist die große Chance, und zwar in verschiedenster Hinsicht. Wir holen die jungen Leute da ab, wo sie herkommen. Wenn ich jetzt ein Konzert mache, wo ich Titel habe wie Star Wars oder auch mal Harry Potter oder was auch immer, dann kennen sie das natürlich und dann gehen sie auch in diese Konzerte. Und selbst bei den Stummfilmen ist das erstaunlich. Ich erlebe das immer wieder. Es gibt kaum eine Veranstaltungsform, die ein heterogeneres Publikum hat, als diese Filmkonzerte oder Filmmusikkonzerte. Da sitzen alte Leute, weil sie einen eigenen Bezug dazu haben, da sitzt das Klassikpublikum, da sitzen Filmliebhaber, da sitzen junge Leute, die einfach neugierig sind. Das mischt sich also wirklich sehr. Wir haben da wirklich alle möglichen Leute im Publikum.
Wer ist unser zukünftiges Publikum? Das ist ja eine wichtige Frage, die wir uns alle stellen müssen, auch gerade die Orchester. Ich meine, die Orchester sind unverzichtbar, aber sie müssen sich natürlich Gedanken über Präsentationsformen machen. Sie müssen sich Gedanken darüber machen, wie sie ihr Publikum erreichen können. Ich finde, diese Aktivitäten im Bereich der Filmmusik sind da ganz entscheidend, und das sehen auch die Veranstalter. Zum einen sind die Veranstaltungen sehr erfolgreich. Sie sind immer gut besucht und es gibt eben wirklich viele Leute im Publikum, die sonst eher nicht kommen würden. Wenn sie diesen Schritt dann aber mal gemacht haben in das Konzert- oder Opernhaus und einen tollen Abend erleben, der sie wirklich beschäftigt oder begeistert, dann kommen sie wieder. Das ist, glaube ich, ganz entscheidend. Das ist eine der Möglichkeiten, sich ein neues Publikum zu erschließen.

Anna Fortunova: Wie entscheiden Sie über die Qualität von Musik, wenn Sie sie zum ersten Mal hören?

Frank Strobel: Ganz intuitiv; komplett intuitiv und instinktiv. Ich schalte also mein Denken ab. Das ist genauso, wenn ich ins Kino gehe oder in die Oper. Ich gehe da eigentlich nicht professionell ran, sondern ich gehe einfach als Mensch dahin und dann gefällt mir etwas oder es gefällt mir nicht, es berührt mich oder was auch immer. Erst dann frage ich eventuell, warum das so war. Ich finde das auch ganz wichtig, denn wenn man das anders macht oder das verlernt, dieses Intuitive, dann, glaube ich, ist das ein kritischer Moment, weil die Arbeit dann wirklich nur zur Arbeit wird. Das was wir machen, ist ja ein großes Privileg. Als Musiker so arbeiten zu können, ist ein großes Privileg, aber man sollte sich das Intuitive nicht zerstören, indem man nur noch professionell an etwas herangeht. Natürlich sind wir alle hochprofessionell in unserer Arbeit. Aber es muss auch etwas im Herzen oder Bauch passieren.

Anna Fortunova: Man muss eine Beziehung dazu aufbauen.

Frank Strobel: Absolut. Genau!

Anna Fortunova: Herzlichen Dank für das Interview!


Das Gespräch führte Dr. Anna Fortunova im Dezember 2010 im Büro von Frank Strobel in Berlin für SPIRIT - EIN LÄCHELN IM STURM www.spirit-fanzine.de